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6.) Die Jahre vor dem Mauerbau

Die Zustandsbeschreibungen des »Antifaschistischen Schutzwalls» wurden von der DDR als pionier- und signaltechnischer Ausbau der Staatsgrenze bezeichnet.

Die DDR begann mit der Errichtung der »Grenzsperranlagen« entlang der Berliner Sektoren- und Zonengrenze am 13. August 1961.

Folgt man den Ausführungen von General Lucius D. Clay, stand bereits vor 1950 fest, dass die sowjetische Besatzungszone (SBZ) (die spätere »nicht-souveräne« DDR) und der sowjetische Besatzungssektor von Groß-Berlin (SBS) (die spätere Hauptstadt der DDR) durch massive Sperranlagen bzw. eine Mauer von Berlin (West) abriegelt werden sollte.

 

 
Am 13. August 1961 sperren Kampfgruppen der DDR den Sektorenübergang zwischen Ost und West am Brandenburger Tor. Foto: © Arved Raabe, Berlin.
 
Literaturtipp: Entscheidung in Deutschland, Lucius D. Clay, 1950
 
 
Auch nach der Vereinigung 1990 durch den Beitritt der mitteldeutschen Länder hat Deutschland seine ursprüngliche territoriale Größe nicht wieder erlangt. Die Gebiete Ostdeutschlands, vormals als die Kornkammer Deutschlands bezeichnet, sind durch Hitler und seinem Rot gefärbten Nachvollstrecker unwiederbringlich verloren.
 
 
Fußnoten