Sowjetzonale Wasserwerfer vertreiben Demonstranten. Foto: © Arved Raabe

Ein sowjetzonaler Wasserwerfer geht gegen westliche Demonstranten, die gegen die Absperrmassnahmen protestieren,  vor. Foto: © Arved Raabe, Berlin

Beginnend mit dem 13. August 1961 lies Walter Ulbricht das letzte Schlupfloch im Eisernen Vorhang verbarrikadieren. Schon Jahre zuvor, am 28. Mai 1952, sind 1390 km Demarkationslinie mit Minen, Stacheldraht, Sperren, Todeszone und mordbereiten bewaffneten Arbeiter und Bauern des „Arbeiter und Bauernstaates″ zum Westen hin blockiert worden. Zur totalen Spaltung Deutschlands fehlten lediglich noch die Berliner 156,4 km Sektoren- und Zonengrenze. Am 13. August 1961 vollendete Ulbricht also lediglich Stalins Jahre zuvor begonnenes Werk der kommunistisc„hen Annexion Mittel- und Norddeutschlands östlich der Elbe. Diesen Schritt konnten die Kommunisten gefahrlos gehen, da J.-F. Kennedy zuvor in seinen THREE ESSENTIALS klare Signale gesendet hatte. Solange die Kommunisten sich selbst einmauern bzw. kasernieren und demzufolge West-Berlins FREIHEIT nicht tangiert wird, greift der Westen nicht ein.

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