Hexagonaler Betonbunker, Signalanlage zur Auslösung von akustischem und optischem Grenzalarm, Grenzsignalzaun und Hinterlandsicherungsmauer in der Ausbauphase der ,zweiten' Generation (Plattenmauer - 1000 x 2450 x 60 [mm]).

Bunker, Alarmanlage und Signalzaun in der Ausbauphase der ,zweiten' Generation

Der „Antifaschistische Schutzwall″ (Mauer, Schandmauer, Berliner Mauer, bolschewistische Mordgrenze, GULagWall) in der ,zweiten' Ausbauphase (bezogen auf die Vorderlandmauer). Foto: Petera Matera, Lübeck

Folgende statische Sperrelemente des „Antifaschistischen Schutzwalls″ sind zu erkennen:

3 Meter hohe Hinterlandmauer (Plattenbauweise 2450 breit x 1000 hoch x 60 tief [mm]),
Grenzsignalzaun
(untermittelbar ,feindwärts' an der Hinterlandmauer),

elektrische Schaltkästen zur Spannungseinspeisung und Signalweiterleitung zur Führungsstelle (FÜSt),
Grenzalarmanlage
zur Auslösung von optischem und akustischem Alarm,

hexagonaler Bunker zur ,gedeckten' Beobachtung des Handlungsbereiches der Grenztruppen, sprich der Todeszone.

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Tipp: Rathje, Wolfgang
"Mauer-Marketing" unter Erich Honecker : Schwierigkeiten der DDR bei der technischen Modernisierung, der volkswirtschaftlichen Kalkulation und der politischen Akzeptanz der Berliner "Staatsgrenze" von 1971-1990 / vorgelegt von Wolfgang Rathje. - 2001. - 996 S. - Kiel, Univ., Diss., 2001