Broschur, 176 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Faksimiles, Olzog, ISBN 978-3-7892-8275-1

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{iframe width="126" height="605"}extern/amazon_steinninger-kubakrise.html{/iframe}Am 27. Oktober 1962 stand die Welt am Rande eines Atomkrieges: Sowjetische Atomraketen auf Kuba waren einsatzbereit. Zusätzlich hatten die Sowjets 80 atomar bestückte Cruise-Missiles mit je einem Atomsprengkopf in Hiroshima-Stärke auf Kuba; drei davon waren startklar, um die US-Basis Guantánamo zu zerstören. Und auf einem der vier um Kuba stationierten sowjetischen U-Boote, das von einem US-Zerstörer verfolgt wurde, war bereits der Nukleartorpedo scharf gemacht worden. Gleichzeitig legten die amerikanischen Militärs letzte Einzelheiten für die Invasion Kubas und die Beseitigung Fidel Castros fest.

Der atomare Holocaust blieb der Welt erspart. Eine der gefährlichsten Krisen des Kalten Krieges wurde buchstäblich in letzter Minute entschärft. Wie diese Krise entstanden war und wie sie verlief, untersucht der Autor – einer der besten Kenner des Kalten Krieges – auf der Basis neuester Quellen aus westlichen und östlichen Archiven.

Rolf Steininger, Dr. phil., em. ordentlicher Universitätsprofessor, bis 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, seit 2008 auch an der Freien Universität Bozen; Gastprofessuren in den USA, Israel und Australien, Gastwissenschaftler in Saigon, Hanoi und Kapstadt; Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean-Monnet-Professor. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie preisgekrönte Fernseh-, Film- und Hörfunkdokumentationen zur Zeitgeschichte.

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